IRMA BOLTNER

Garten­­therapie und Resilienz Coaching

Von frühster Kindheit hatte ich ein ausge­prägtes Einfüh­lungs­ver­mögen in Menschen und Tiere und fühlte mich in und mit der Natur wohl. Und so sind die Natur und der Umgang mit ihr für mich in allen Lebens­stadien ein struk­tu­rie­rendes Element und ebenso auch in meiner Arbeit mit meinen Klienten.

IM ÜBERBLICK

Die Ver­bin­dung liegt in unserer Natur

Menschen und Pflanzen weisen Bezieh­ungen, Abhän­gig­keiten und Ver­net­zungen auf. Menschen wie Pflanzen „leben“. Sie beide unter­liegen einer perma­nenten Ver­än­derung (Wachstum, Zell­teilung, Ent­wicklung, Fort­pflanzung, Altern und Tod), nutzen Energie, reagieren auf die Umwelt und unter­liegen der Homöo­stase. Menschen sind zwingend abhängig von Pflanzen und Sonnen­licht.

Was kann es Besseres geben als die Garten­therapie mit dem Resilienz-Coaching und der Ergo­the­rapie zu verquicken.

Warum die Pfingstrose?

Die gemeine Pfingst­rose officinalis stammt aus dem südlichen Europa. Pflanzen­kundige Mönche kulti­vierten sie in ihren Kloster­gärten. Später fand die Pfingst­rose den Weg über die Alpen und in den Bauern­gärten hinein. Seit Jahr­tau­senden kennt man die Pfings­trose (Paeonia lactiflor) in China und im antiken Griechen­land als Heil­pflanze. Sie wurde bei Frauen­krank­heiten und bei der Wund­heilung eingesetzt. Auch Hildegard von Bingen überlieferte eine große Anzahl an Rezepten und Anwendungen.

Heutige Forschungen zeigten herz­wirksame, Uterus stärkende und Blut­druck senkende Wirkungen der Pfingst­rose. Neuere Forschungen ergaben Leber schützende, antioxidative, ent­zündungs­widrige und anti­depressive Effekte. Die Pfingst­rose gilt als Glücks­bringer unter den Pflanzen. Sie steht symbolisch auch in der christ­lichen Symbolik für Heilung, Geborgenheit, neu Anfang und Liebe.